Wiedermal ein paar Sätze zum Freiberger StaMa. Als erstes ein paar lobende Worte zum Freiberger Christmarkt, das neue Konzept mit der Bühne in der Mitte und der Öffung nach Außen, gefällt mir super. Der Markt integriert sich so viel schöner in das Stadtzentrum und wirkt viel offener. Natürlich könnten es nun auch noch 10 oder 20 Buden mehr sein ober an und für sich super.
Nun noch ein paar Sätze zum Budget des StaMa. Heute gabe es in der Freienpresse einen Artikel, das das Budget für nächste Jahr etwas erhöht wurde. Das ist ganz klar nötig und auch richtig. Was mich etwas bewundert hat waren die Stimmen zum Artikel, da heißt es von Werner Tilch (AUW):
Wir sind keine Kuh, die man endlos melken kann. …
und von Volker Meutzner (Haus/Grund):
… sollten auch Personalkosten hinterfragt werden …
Da haben die Herren Stadräte wohl Ihre Hausaufgaben nicht gemacht! Um eine Stadt wie Freiberg, touristisch auf Vordermann zu bekommen ist zum Einen eine hohe Investition nötig und zum Anderen erheblich mehr Personal. Wenn man natürlich den Status quo erhalten will dann kann man sich das ganze diskutieren sparen. Aber wenn man die Fehler der Vergangenheit bereinigen will und Freiberg zu einem Namen in der Tourismus Industrie werden lassen will, benötigt man neben der Terra Mineraliea, viele Ideen, Geld und Leute die die Ideen umsetzen und es geht nicht das neue Ideen umgesetzt werden und die selben Personen so mal nebenbei auch noch das restliche Tagesgeschäft abwickeln. Ich glaube der Stadtrat sollte sich erst einmal klar werden was er eigentlich will und was das Beste für Freiberg ist, ein Freiberg mit guten Namen in das Besucher gern kommen und den einen oder anderen Euro da lassen oder eine Stadt in Sachsen die keiner kennt.
Wirtschaftsingenieur und E-Commerce Guy mit einem Hang zu Nutzerorientierung.