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Games auf dem Chromebook zocken

am November 14, 2019

Auf RocketBeansTV zockt Denzel gerade wieder etwas Rimworld. Im Job hatte ich neulich darüber mit einem Kollegen gesprochen und er frage ob ich selbst auch spiele. Ich antworte: “Nein, ich hab doch nur einen Chromebook.”

Aber warum eigentlich nicht Rimworld auf dem Chromebook spielen?

Download QR-Code

RimWorld

Entwickler: Ludeon Studios

Preis: 25,59 €

Einwenig Recherche offenbarte, alles was man benötig ist Steam((https://de.wikipedia.org/wiki/Steam)). Um Steam nun auf einem Chromebook zu installieren, muss es natürlich Corstini (Linux auf dem Chromebook) unterstützen und dann einfach den Terminal starten und folgende Zeilen((https://brismuth.com/how-to-install-steam-on-a-chromebook-57174d1f1f32))¹ eingeben:

echo 'deb http://httpredir.debian.org/debian/ jessie main contrib non-free' | sudo tee -a /etc/apt/sources.list
sudo dpkg --add-architecture i386
sudo apt update
sudo apt install steam

Zum Starten von Steam einfach im Terminal

steam

eingeben oder den automatisch erstellten Icon nutzen. Nun nur noch bei Steam einloggen oder halt registrieren und schon kann der Spielspaß beginnen. Naja fast, ehe man ein Spiel kauft sollte man schauen ob es “SteamOS + Linux” bei den Systemvoraussetzungen stehen hat.

Chromebook – Steam Systemvoraussetzungen

Aber es scheint da eine ganze Menge an Spielen mit Linux Support auf Steam zu geben, wie performant das jeweilige Spiel dann läuft hängt sicherlich von der Ausstattung des Chromebook ab.

toli

Wirtschaftsingenieur und E-Commerce Guy mit einem Hang zu Nutzerorientierung.

tobias.lindner.catl.de

https://www.lifewire.com/how-to-get-steam-on-chromebook-4690652 [↩]

Wie Photoshop nur online und kostenfrei – Photopea

von toli

am November 12, 2019

in Fundstücke, Web 2.0

Will man ein Bild kurz beschneiden oder mit einem Text versehen, reichen Onlinetools meist aus. In den letzten Jahren habe ich hierfür immer auf Editor von pixlr.com gesetzt. Da dieser allerdings auf Flash basiert, ist er leider keine Option mehr.

Seit ein paar Monaten habe ich nun Photopea im Einsatz und bin durchweg begeistert, für meine Arbeiten völlig ausreichend. Das Tool erinnert stark an Photoshop und kann auch mit *.psd – Dateien arbeiten, ebenso wie mit *.svg -Dateien. Das und die Möglichkeit mit Ebenen zu arbeiten reicht für meine Ansprüche vollständig aus. Das Tool ist kostenlos, falls man sich an dem Werbebanner auf der rechten Seite nicht stört.

Über die bereitgestellt Api kann man Bilder direkt in dem Tool öffnen und diese auch wieder entfernt abspeichern. Hier würde ich mich über Erweiterungen für WordPress und Nextcloud freuen.

toli

Wirtschaftsingenieur und E-Commerce Guy mit einem Hang zu Nutzerorientierung.

tobias.lindner.catl.de

Sicherheit für Accounts

von toli

am November 11, 2019

in Internet

Die Sicherheit von Onlinekonten ist heutzutage eines der wichtigsten Themen überhaupt. Dabei gibt es natürlich viele Aspekte die betrachtet werden müssen, wie: ob man dem Anbieter vertrauen kann oder den jeweiligen Service lieber selbst hostet. Und natürlich die Absicherung des Kontos vor einem fremden Zugriff. Um genau diese Absicherung soll es nun gehen.

Ich setze seit längerer Zeit überall wo es geht und praktikabel ist auf Kombination aus Passwortmanager((https://de.wikipedia.org/wiki/Kennwortverwaltung)) und 2-Faktor-Authentifizierung((https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Faktor-Authentisierung)). Neben dem Passwort aus dem Passwortmanager kommt oft als zweiter Faktor ein Einmalpasswort((https://de.wikipedia.org/wiki/Einmalkennwort)) zum Einsatz.

Als Passwortmanager habe ich seit fast zwei Jahren Bitwarden im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Ich habe mich für die Cloudversion entschieden, im Browser benutze ich somit die Erweiterung und auf dem Smartphone die App. Wenn ich neue Onlinekonten anlege lasse ich mir die Passwörter immer vom eingebauten Passwortgenerator erstellen. Gut finde ich, das man auch Passphrase erstellt werden können. Das ist überhaupt eine Gute Idee, Passwörter einfach aus Sätzen aufzubauen = Passphrase , denn je länger ein Passwort desto schwerer ist es zu knacken((https://www.welivesecurity.com/deutsch/2016/05/06/warum-die-passphrase-besser-als-das-passwort-ist/)) und da sind dann auch Sonderzeichen nicht mehr so wichtig.

Bezüglich dem Einmalpasswort (TOTP((https://de.wikipedia.org/wiki/Time-based_One-time_Password_Algorithmus)) ) hatte ich lange den Google Authenticator((https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Authenticator)) im Einsatz (man kann natürlich auch jede andere TOTP-App nutzen), bin nun aber dazu übergegangen diese Passwörter ebenfalls über Bitwarden erstellen zu lassen. Der Vorteil bei Bitwarden, beim Google Authenticator ist das Generieren des Passwortes immer auf ein Gerät beschränkt, hinterlege ich die Infos zum Generieren aber in Bitwarden kann ich von überall die Einmalpasswörter erstellen lassen.

Seit ein paar Tagen habe ich für sehr wichtige Accounts einen anderen zweiten Faktor im Einsatz, einen Security-Token von Yubikey((https://de.wikipedia.org/wiki/Yubikey)). Damit ist jetzt mein Google-, mein Netxcloud- und mein Bitwarden-Account gesichert. Nach den ersten Tagen kann ich auch hier sagen, funktioniert soweit erstmal problemlos.

Jeder sollte die Absicherung der Konten selbst im Auge haben, aber Passwortphrase oder/und Passwortmanager + 2FA sind sicherlich immer ein sinnvoller Ansatz.